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Die Erforschung von Geflügelkrankheiten und Fischkrankheiten zählt zu den Hauptaufgaben der Universitätsklinik.

Die Krankheitsvermeidung und Behandlung von erkrankten Tieren kann aufgrund dieser Forschungsleistungen verbessert und Krankheitsausbrüche können in vielen Fällen verhindert werden. Die dadurch erreichten Erkenntnisse sind essentiell um Tiere und in weiterer Folge auch den Menschen vor Krankheiten zu schützen.

Forschungsinhalte

Die Forschungsarbeiten der Universitätsklinik für Geflügel und Fische beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit Infektionskrankheiten, die bei den unterschiedlichen Geflügelarten und Fischarten auftreten.

Die Etablierung neuer diagnostischer Methoden und deren Anwendung steht oftmals im Mittelpunkt der Arbeiten. Epidemiologische Untersuchungen werden genutzt, um neue Bekämpfungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Dabei ist es das Ziel, durch entsprechende Grundlagenforschung und angewandte Forschung, die Tiergesundheit und das Wohlbefinden der Tiere zu verbessern.

Gleichzeitig sollen Strategien entwickelt werden, um die Qualität von Nahrungsmitteln (Geflügel – Fische) schon auf der Produktionsebene zu optimieren.

Damit verbunden sind vielfältige Aufgaben, insbesondere im Bereich der infektiösen und anzeigepflichtigen Erkrankungen. Beispielhaft können die Identifizierung und Charakterisierung von Krankheitserregern, die Etablierung neuer Nachweissysteme und die Qualitätskontrolle diagnostischer Reagenzien, im Verbund mit anderen Laboratorien, erwähnt werden.

Die Beratung von Ministerien und Interessensverbänden ist eine weitere Aufgabe der Universitätsklinik. Die Erforschung und Berücksichtigung nicht infektiöser Krankheitsursachen bei den einzelnen Tierarten komplementiert das Forschungsspektrum der Universitätsklinik.

Forschungsschwerpunkte

Die Forschungsarbeiten der Universitätsklinik für Geflügel und Fische beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit Infektionskrankheiten, die bei den unterschiedlichen Spezies auftreten. Die Etablierung neuer diagnostischer Methoden und deren Anwendung steht oftmals im Mittelpunkt der Arbeiten.

Epidemiologische Untersuchungen werden genutzt, um neue Bekämpfungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Dabei ist es das Ziel, durch entsprechende Grundlagenforschung und angewandte Forschung, die Tiergesundheit und das Wohlbefinden der Tiere zu verbessern.

Gleichzeitig sollen Strategien entwickelt werden, um die Qualität von Nahrungsmitteln (Geflügel – Fische) schon auf der Produktionsebene zu optimieren. In diesem Kontext werden auch Untersuchungen zur Antibiotikaresistenz und der Verbreitung ausgewählter Zoonoseerreger durchgeführt. Für die Bearbeitung spezieller Fragestellungen stehen der Universitätsklinik eigene molekularbiologische Labors zur Verfügung, womit verschiedenste innovative Methoden in den entsprechenden Forschungsprojekten eingesetzt werden können.

Im Bereich des Nutzgeflügels wird dieses Angebot ergänzt, durch die Möglichkeit spezifiziert-pathogen-freie (SPF)-Tiere unter Isolationsbedingungen zu halten.

Sowohl in der Geflügelmedizin als auch in der Fischmedizin bildet die Verbindung von Labor- und Tierhaltungsbereich die Grundlage, zur Entwicklung von in vitro und in vivo Modellen, um die Pathogenese einzelner Erreger näher zu untersuchen. Gleichzeitig soll hiermit ein wesentlicher Beitrag geleistet werden, um die Zahl von Versuchstieren zu reduzieren.
 

Forschungskooperationen

Als klinische Einrichtung bestehen zahlreiche Kooperationen mit niedergelassenen TierärztInnen. Darüber hinaus stellt die Universitätsklinik einen wichtigen Ansprechpartner und Kooperationspartner für öffentliche Einrichtungen, insbesondere Ministerien, dar.

Im Bereich der angewandten Forschung bestehen vielfältige Kooperationen mit der veterinärpharmazeutischen Industrie, hauptsächlich auf dem Gebiet der Krankheitsprophylaxe durch Impfstoffe.

  • Aviagen Kft, Györ, Hungary
  • Biomin GmbH, Herzogenburg 
  • REWE Group
  • vaxxinova GmbH, Bremen
  • Der Wissenschaftsfond FWF, Wien 
  • Österreichische Qualitätsgeflügelvereinigung
  • Arbeitsgemeinschaft der landwirtschaftlichen Geflügelwirtschaft Österreich (ZAG)
  • Boehringer Ingelheim Animal Health GmbH
  • Vet Arbeitskreis Geflügelforschung (VAG)
  • Bundesgesundheitsministerium (BMG)
  • Lebensministerium Wien, Österreich
  • Europäische Union (EU)