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Quantitative Morphologie

Die Quantifizierung von morphologischen Strukturen umfasst an unserem Institut sowohl makroskopische als auch mikroskopische Fragestellungen. Das Ziel der quantitativen Morphologie besteht darin, reproduzierbare und zuverlässige Daten aus morphometrischen Messungen zu generieren. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Vorstudien am jeweiligen Forschungsmaterial durchgeführt werden, um das bestmögliche Studiendesign zu ermitteln. In den anatomischen Bereichen stehen unterschiedliche Vermessungstechniken (digitalisierte Vermessung) sowie Bildgebende Verfahren (Röntgen, Ultraschall, Computer- und Magnetresonanztomographie, µCT) zu Verfügung. Für histologische Auswertungen werden histochemisch oder immunhistochemisch gefärbte Präparate mit digitalen Kameras erfasst und mit spezifischen Softwareprogrammen ausgewertet. Im Bereich der Licht- und Elektronenmikroskopie werden auch virtuelle, dreidimensionale Modelle von Serienschnitten erstellt, um kleinste Strukturen im Gewebe verfolgen und vermessen zu können.