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recharge.green - Die Vereinbarkeit von der Erzeugung erneuerbarer Energien und Naturschutz in den Alpen

 

News: Magazinartikel in "Science for Environment Policy"

Das Science for Environment Policy Newsmagazin der Europäischen Kommission (DG Environment News Alert) hat einen Artikel zu einer kürzlich erschienenen Publikation von recharge.green Projektpartnern veröffentlicht.  In "Methods to resolve conflicts between energy production and nature conservation" werden einige der Projektempfehlungen aufgegriffen. 

Die Forscher überprüften mehrere erneuerbare Energiequellen einschließlich Windkraft, landwirtschaftlicher Biomasse, Solarzellen und Geothermie, und beschrieben die Auswirkungen auf Ökosystemdienstleistungen. Die wissenschaftliche Publikation von Richard Hastik, Stefano Basso, Clemens Geitner, Christin Haida, Aleš Poljanec, Alessia Portaccio, Borut Vrščaj, und Chris Walzer wurde in der August 2015 Ausgabe der internationalen Zeitschrift Renewable and Sustainable Energy Reviews veröffentlicht.

Über das Projekt recharge.green

 

Das Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie ist Lead Partner dieses Projektes, das gemeinsam mit 15 Partnerinstitutionen aus den sechs Alpenländern durchgeführt wurde. 

Die Alpen haben großes Potenzial für die Nutzung erneuerbarer Energien. Sie können dadurch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Damit nimmt der Druck auf die Natur zu. Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen auf die Lebensräume von Tieren und Pflanzen? Wie wirken sie sich auf die Landnutzung und die Qualität der Böden aus? Welches Ausmaß der Nutzung erneuerbarer Energien ist vertretbar? Im Projekt recharge.green haben 15 Partner Strategien und Werkzeuge für die Entscheidungsfindung zu solchen Fragen entwickelt und Tradeoffs zwischen verschiedenen Ökosystemleistungen analysiert. Kosten und Nutzen von Leistungen aus erneuerbaren Energien und Ökosystemen sowie mögliche Zielkonflikte, vor allem mit dem Schutz der Biodiversität, wurden einander gegenüber gestellt. Die Finanzierungsperiode des Projekts war Oktober 2012 bis Juni 2015.  Es wurde vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Alpenraumprogramms (Alpine Space Programme 2007 - 2013 Europäische territoriale Zusammenarbeit) mitfinanziert.

Von 20.-21. Mai 2015 wurden in Sonthofen (Deutschland) bei der Schlusstagung die Ergebnisse des Projekts sind präsentiert.  Die Projektpublikationen und alle Präsentationen bei der Konferenz stehen hier zum Download zur Verfügung. 

Laufzeit: Oktober 2012 - Juni 2015

Projektpartner

recharge.green Projektseite (extern)