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Universität

Andrew-Higgins-Preis 2020 für Jasmin Laschinger

Jasmin Laschinger, Alumna der Universitätsklinik für Wiederkäuer an der Vetmeduni, wurde im Rahmen der Verleihung der Literaturpreise des Veterinary Journal (Elsevier) mit dem Andrew-Higgins-Preis 2020 ausgezeichnet.

Jasmin Laschinger erhält den Andrew-Higgins-Preis 2020. Foto: J. Laschinger/Vetmeduni Vienna

 

 

Der Wissenschaftsverlag für wissenschaftliche Zeitschriften und Fachbücher, Elsevier, vergibt jährlich Auszeichnungen für die besten Publikationen von NachwuchswissenschafterInnen, welche die Erstautorenschaft innehaben. Jasmin Laschingers Diplomarbeit "Ultrasonographic diagnosis of closed pedal bone fractures in bovine claws - an ex-vivo study in slaughterhouse specimens" verzeichnete innerhalb der ersten zwei Monaten nach der Online-Veröffentlichung die häufigsten Zugriffe und wurde deshalb mit dem Andrew-Higgins-Preis prämiert. Jasmin Laschinger widmete sich der Frage, ob sich – neben der gängigen Röntgenuntersuchung – auch die Ultraschalluntersuchung mittels 5 MHz-Linearschallkopf, welcher an der planen Sohle aufgelegt wird, zur Diagnose von geschlossenen Frakturen des Klauenbeins bei Rindern eignet. Die Antwort lautete ja: mittels Sonographie betrug die Sensitivität der Feststellung einer Klauenbeinfraktur 93 Prozent, die Spezifität 91 Prozent. Die Interrater-Reliabilität betrug für erfahrene „UltraschallerInnen“ 0,96 und für „UltraschallanfängerInnen“ 0,88. Jasmin Laschinger verfasste ihre Abschlussarbeit an der Universitätsklinik für Wiederkäuer der Vetmeduni unter Leitung von Alexandra Hund und Johann Kofler.

Zur Studie  in The Veterinary Journal.

Derzeit absolviert sie ihr Doktoratsstudium an der Vetsuisse Fakultät der Universität Zürich in der Schweiz.

Die Vetmeduni gratuliert und wünscht weiterhin viel Erfolg!