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Lernen ist ein komplexer Prozess, bestehend aus kognitiven, metakognitiven, motivationalen und emotionalen Aspekten. Beim selbstregulierten Lernen setzten sich Studierende selber Ziele und verfolgen diese aktiv. Dieser Prozess ist insbesondere für das Lernen von theoretischen Grundlagen bereits gut untersucht.

Unser Forschungsprojekt hat zum Ziel, die wissenschaftlichen Grundlagen für das selbstregulierte Lernen im klinisch-praktischen Umfeld zu schaffen. Wir entwickeln sowohl ein Modell für selbstreguliertes Lernen im klinisch-praktischen Setting als auch ein neues Datenerhebungsinstrument für eine quantitative Tagebuchstudie. Die Längsschnittdaten werden dahingehend analysiert, ob selbstreguliertes Lernen im klinisch-praktischen Umfeld eher ein (a) stabiles, (b) situationsabhängiges oder (c) entwicklungsabhängiges Merkmal ist.

Studierende stehen beim Übergang zum Lernen im klinisch-praktischen Umfeld vor besonderen Herausforderung. Die Ergebnisse liefern einen Hinweis darauf, ob Interventionen mehr auf (a) verschiedene Lerntypen, (b) Situationsfaktoren oder auf (c) ein Training je nach Phase des Übergangs konzentrieren sollen. Mit diesem FWF-Projekt leisten wir einen Beitrag dazu, das Lernen der Studierenden im klinisch-praktischen Umfeld besser zu verstehen.

Das Projekt wird gefördert vom FWF - Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (P 33913) und läuft von Jänner 2021 bis Dezember 2023.

Hier finden Sie die wissenschaftliche Kurzbeschreibung zum FWF-Projekt.

Hier finden Sie Informationen auf der Seite des FWF.