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Computertomografie (CT)

Was ist eine Computertomografie?

Die Computertomografie beruht auf dem röntgenologischen Grundprinzip der Schwächung von Röntgenstrahlen durch Materie. Im Gegensatz zur klassischen Röntgenologie kreist jedoch die Röntgenröhre um den liegenden Patienten, so dass mittels komplizierter computerunterstützter Rechenvorgänge Schnittbilder erzeugt werden können. Spezielle Software ermöglicht auch die Darstellung in jeder beliebigen Raumachse bzw. dreidimensionaler Modelle.

Was kann untersucht werden?

Es werden vor allem das Skelett, die Lunge und die Bauchorgane bei Kleintieren, die Zähne, die Nasennebenhöhlen und die distalen Extremitäten beim Pferd, sowie der gesamte Körper bei Exoten und kleinen Heimtieren untersucht.

Worauf ist zu achten?

Für die Untersuchung ist eine Anästhesie des Patienten mit absoluter Ruhigstellung des Patienten erforderlich. Dies setzt eine Blutuntersuchung (nicht älter als 14 Tage) voraus und schließt Patienten mit hohem Anästhesierisiko von diesen Untersuchungen aus. Aufgrund der Anästhesie darf der Patient 12 Stunden vor der Untersuchung kein Futter mehr zu sich nehmen, das Trinken von Wasser ist bis zur Untersuchung erlaubt. Eine schriftliche Zuweisung Ihres behandelnden Tierarztes, sowie eine Terminvereinbarung ist für die Untersuchung erforderlich.