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Die Ergebnisse werden grundlegende Erkenntnisse über den sachgerechten Umgang mit Wildvögeln, unter Berücksichtigung eines möglichen Risikopotentials, vermitteln. Dies ist für eine Vielzahl von Bewohnern in den Grenzregionen, insbesondere in den Großräumen Brünn und Wien, von besonderer Bedeutung. Darüber hinaus werden die in dem Projekt beteiligten Einrichtungen wesentlich profitieren, durch die Vertiefung bestehender und den Aufbau  neuer Kooperationen im Bereich Lehre, Forschung und gemeinsamer Strategien für die Regionen.

Insbesondere werden im TAV Projekt folgende Ergebnisse angestrebt:

  • Entwicklung und Produktion eines Flyer über den Umgang mit Wildvögeln unter Berücksichtigung der im Projekt erzielten Daten.
  • Schaffung von Grundlagen, um fundierte Informationen zu möglichen Zoonoseerregern bei Wildvögeln zu gewinnen. Durch den Vergleich der Erregerbelastung der Wildvögelpopulation der unterschiedlichen Regionen wird es möglich, eine genaue Risikoanalyse durchzuführen und potentielle Gefahren näher zu spezifizieren.  Die Etablierung eines validierten Methodenpools kann auch nach Ablauf des Projektes genutzt werden, um zukünftige Gefahrenpotentiale der Übertragung von Krankheiten durch Wildvögel abzuschätzen. Die im Meilenstein 3 gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen die Gestaltung des Informationsmaterials (Materialien für die breite Bevölkerung,  Fachkreise und StudentInnen) sowie für Fachpublikationen. Alle in diesem Meilenstein gewonnenen Erkenntnisse stellen die Basis das gemeinsame Training Center for Avian Medicine sowie für die Kommunikation nach außen dar.
  • Gemeinschaftliche Entwicklung und Bereitstellung von Lehr- und Ausbildungsressourcen. Die damit verbundenen Lehrveranstaltungen werden von mindestens 100 österreichischen StudentInnen und 75 tschechischen StudentInnen besucht werden.  Die  Summer School for Exotic Medicine and Surgery steht 25 TeilnehmerInnen pro Jahr offen.  Für den Austausch der ExpertInnen sind 3 wechselseitige Besuche pro Projektjahr vorgesehen.