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COMET-Bundesförderung für NÖ Forschungseinrichtung im Bereich Lebensmittel- und Futtersicherheit*
LH Mikl-Leitner: „Forschungsprogramm sorgt dafür, dass wir nachhaltige und sichere Lebensmittel auf unsere Teller bekommen“. Im diesjährigen COMET-Bundesförderprogramm wurde eine niederösterreichische Forschungseinrichtung, die die Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit „vom Feld bis auf den Teller“ erforscht, erneut berücksichtigt. Forschungsziel des Austrian Competence Centre for Feed and Food Quality, Safety & Innovation (FFoQSI) sind technologische Innovationen, die die Sicherheit und Nachhaltigkeit der heimischen Produktion von Lebens- und Futtermitteln verbessern. Dieser bedeutende Themenbereich spielt eine entscheidende Rolle für eine zukunftsorientierte Lebensmittelerzeugung und Ernährung. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beglückwünscht das FFoQSI zum neuerlichen Zuschlag zur Förderung von 19,4 Millionen Euro, den eine internationale Jury Ende Juni 2024 für die nächste Förderphase von 2025 bis 2028 empfohlen hat.
Insgesamt wird in Niederösterreich aktuell im Rahmen zwölf COMET-Förderprojekten mit einem Projektvolumen von über 240 Millionen Euro geforscht. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner dazu: "Diese Erfolge sind das Ergebnis harter Arbeit, kreativer Köpfe und einer engen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Ich freue mich, dass Niederösterreich als Standort für angewandte Forschung und Innovationen gestärkt wird.“Niederösterreichs Stellung als smarte und nachhaltige Wirtschaftsregion werde durch die Förderung von herausragenden Forschungskooperationen in den Bereichen digitaler Innovationen und grüner Transformation weiter ausgebaut, so die Landeshauptfrau.
Durch die Mittel, die nun aus dem Bundes-Forschungsförderprogramm „COMET“ bereitgestellt wurden, kann eine niederösterreichische Forschungskooperation mit internationaler Beteiligung umgesetzt werden. Das Land Niederösterreich wird zudem in den nächsten vier Jahren insgesamt knapp zwei Millionen Euro zur Mitfinanzierung der Forschungsvorhaben bereitstellen.
Mikl-Leitner unterstreicht: "Niederösterreich ist ein Fixstarter im Bereich der Spitzenforschung und die neuerliche Bewilligung der COMET-Förderung für FFoQSI ist der Beweis dafür, dass die Zusammenarbeit über Bundesländer-Grenzen ausgezeichnet funktioniert“. Weiters betont sie: „Wissenschaft und Wirtschaft sind bei diesem Forschungsprogramm enge Partner und sorgen dafür, dass wir nachhaltige und sichere Lebensmittel auf unsere Teller bekommen. Vielen Dank allen Verantwortlichen und weiterhin viel Erfolg“.
Die COMET-Förderung (Competence Centers for Excellent Technologies) ist ein zentrales Programm der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), das darauf abzielt, Forschung und Entwicklung zwischen Wissenschaft und Industrie zu fördern. Das COMET-Programm dient zur Schaffung von Zentren für exzellente Forschung in Schlüsselbereichen. Mit dem Erhalt der COMET-Förderungen werden nicht nur die Forschungseinrichtungen, sondern auch das Engagement der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gewürdigt, die maßgeblich zum Erfolg dieser wegweisenden Projekte beigetragen haben. Das COMET-Programm ermöglicht innovative Vorsprünge in zukunftsweisenden Themenbereichen durch Kooperation von Forschung und Wirtschaft.
*Pressemitteilung des Amts der Niederösterreichischen Landesregierung, 03.08.2024
Rückfragehinweis
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Veterinärmedizinische Universität Wien
medienanfragen@vetmeduni.ac.at