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VetmedTalk #13 Nachschau: „Nahrung für alle! Versorgungssicherheit durch Landwirtschaft und Veterinärmedizin“

Welche Rolle spielen pathogene Bakterien in Lebensmitteln? Was bedeutet Versorgungssicherheit und wie kann diese als nachhaltige Kreislaufwirtschaft in Österreich sichergestellt werden? Wie kann veterinärmedizinische Forschung zur verbesserten Produktion von Lebensmitteln beitragen? Und mit welchen Tricks können wir es schaffen, unsere Kinder für saisonale Lebensmittel zu begeistern? Diese und viele weitere spannende Fragen rund um das große Thema Versorgungssicherheit diskutierten Expert:innen beim VetmedTalk. Sie haben den Talk verpasst? Kein Problem, die Nachschau ist jetzt online!

Wir alle wünschen uns frische, vielfältige, schmackhafte und leistbare Lebensmittel, die für alle verfügbar sein sollen. Was es dafür braucht und welche Aspekte beim großen Thema Versorgungssicherheit zu berücksichtigen sind, das diskutierten Patrick-Juilan Mester-Mikuni (Abteilung für Lebensmittelmikrobiologie, Vetmeduni), Maria Schumann (Alumna der Vetmeduni und Coach) und Qendrim Zebeli (Zentrum für Tierernährung und Tierschutzwissenschaften, Vetmeduni) unter der Moderation von Wissenschaftskommunikator Bernhard Weingartner. Neben Einblicken in ihre aktuellen Forschungen und persönlichen Erfahrungen mit dem Thema gesunde Ernährung beantworteten die Expert:innen auch live Fragen aus dem Publikum. Ideen zur Eindämmung von Lebensmittelverschwendung und wie sich die Klimaerwärmung auf die Haltbarkeit von Lebens- und Futtermittel auswirkt, waren weitere Themen, die besprochen wurden.

Den inhaltlichen Rahmen steckte Rektorin Petra Winter in ihrem Eröffnungsstatement ab: „Die Veterinärmedizinische Universität Wien kann mit zielgerichteter Forschung ihren Teil zum wichtigen SDG-Ziel „Nahrung für alle“ beitragen. Für eine nachhaltige Versorgungssicherheit braucht es aber mehr als veterinärmedizinische Forschung über Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit: Es braucht vor allem die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen für mehr Regionalität in der Nahrungsmittelversorgung und eine Stärkung der lokalen Kreislaufwirtschaft sowie die entsprechende Finanzierung der dazu nötigen Forschung.“

Die Veterinärmedizinische Universität Wien leistet ihren Beitrag zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der UNO (Sustainable Development Goals, SDGs) mittels konkreter Beiträge in Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit und legt ihren Fokus dabei auf insgesamt drei SDGs. 2024 liegt die Schwerpunktkommunikation auf SDG2 „Kein Hunger“. Pro Quartal findet dazu u.a. ein VetmedTalk statt, wobei jeweils ein spezielles Thema im Fokus steht. Den Anfang machte „Nahrung für alle!“, gefolgt von „Was macht unser Essen nahrhaft?“ und „Gesunde Tiere sind produktive Tiere?“. Den Abschluss bildet der VetmedTalk zum Thema „Nachhaltigkeit und Tierwohl in der Landwirtschaft“. Bei jedem VetmedTalk stellen sich Wissenschaftskommunikator Bernhard Weingartner und seine Gäste live den Fragen des Online-Publikums.

Der erste VetmedTalk des Jahres steht jetzt als Nachschau auf Youtube zur Verfügung. 
Der nächste VetmedTalk wird im Juni zum Thema "Was macht unser Essen nahrhaft?" stattfinden.