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Universität

Zwei neue Diplomates im Fach Bildgebende Diagnostik

Yasamin Vali und Borbala Lörincz, beide Universitätsassistentinnen an der Klinischen Abteilung für Bildgebende Diagnostik der Veterinärmedizinischen Universität Wien, absolvierten im Jänner 2024 erfolgreich die Prüfung zum Diplomate des European College of Veterinary Diagnostic Imaging (ECVDI). Der Titel Diplomate steht für die höchste Fachkompetenz in einem veterinärmedizinischen Spezialgebiet.

Yasamin Vali studierte Veterinärmedizin an der Fakultät für Veterinärmedizin der Universität Teheran (Iran) und schloss dieses als Doctor of Veterinary Medicine (DVM) ab. Im Anschluss absolvierte sie von 2012 bis 2017 das iranische Residency-Programm für Veterinärradiologie. Dieses schloss sie als Doctor of Veterinary Science (DVSc) und mit dem Titel einer Fachtierärztin für veterinärmedizinische Radiologie ab. Zusätzlich absolvierte Yasamin Vali an Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Gent (Belgien) ein Externship am Department of Diagnostic Imaging der Faculty of Veterinary Medicine der University of Gent (Belgien).   

Seit 2018 ist Yasamin Vali Universitätsassistentin an der Abteilung für Bildgebende Diagnostik der Veterinärmedizinischen Universität Wien, wo sie 2020 ihre Residencyausbildung des European College of Veterinary Diagnostic Imaging begann. Im Rahmen des Programmes absolvierte sie Externships in einer Privatklinik in Perth (Australien) sowie am Ontario Veterinary College der University of Guelph (Kanada). Ihr besonderes Interesse gilt der Bildgebung bei Kleintieren, Vögeln und Exoten.

Seit 2023 ist Yasamin Vali Inhaberin einer Qualifizierungsstelle am Klinischen Zentrum für Kleintiere.

Yasamin Vali, Foto: Thomas Suchanek/Vetmeduni

Borbala Lörincz studierte Veterinärmedizin an der Veterinärmedizinischen Universität Budapest (Ungarn). Nach ihrem Universitätsabschluss 2004 war sie bis 2013 in Ungarn als Tierärztin in verschiedenen Einrichtungen tätig. In dieser Zeit hat an der Veterinärmedizinischen Universität Budapest die Weiterbildung zur Fachtierärztin für Kleintiere absolviert und mit den Untersuchungen zur PhD-Arbeit zur Magnetresonanztomographie des Gehirns bei Hunden mit Epilepsie an der Kaposvárer Universität (Ungarn) begonnen. 2018 hat sie diese erfolgreich verteidigt. Seit Oktober 2013 ist Borbala Lörincz Universitätsassistentin an der Abteilung für Bildgebende Diagnostik der Vetmeduni. In der Forschung liegt ihr Schwerpunkt in der Neuroradiologie.

2019 schloss Lörincz eine vertiefende Weiterbildung auf dem Gebiet des diagnostischen Ultraschalls mit dem Titel GPCert(US) ab. 2020 begann sie mit der Residencyausbildung. Externships im Rahmen des Residencyprogrammes absolvierte sie an einer Privatklinik in Perth (Australien) sowie an der Cummings School of Veterinary Medicine der Tuft’s University (USA).

Borbala Lörincz, Foto: Michael Bernkopf/Vetmeduni

Die Vetmeduni gratuliert recht herzlich!