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Blindenführhunde leihen blinden Menschen ihre Augen. Um die Menschen sicher durch den Alltag zu lenken, tragen diese Vierbeiner ein Geschirr mit einem Bügel, der die Bewegung des Hundes an die Halterin/den Halter übermittelt. Dieses Führgeschirr ist für die Kommunikation zwischen Hund und Mensch unverzichtbar. Die Vetmeduni hat bereits wichtige Erkenntnisse zur Druckbelastung durch Führgeschirren bei Blindenhunden erforscht. Das Ziel der Forscher:innen der Ambulanz für Physikalische Medizin und Rehabilitation ist, ein individuell anpassbares Führgeschirr zu entwickeln. 

Im Bewegungsanalyse-Labor der Vetmeduni nehmen die Forscher:innen die Bewegung der Blindenführhunde genau unter die Lupe. Mittels Druckplatte kann untersucht werden, wie ein Führgeschirr die Gewichtsbelastung der Beine oder die Schrittlänge verändert. Mit einem speziellen Kamerasystem und mittels eigener Software können nun zusätzlich die Bewegungen der Gelenke analysiert werden. 

Dank Ihrer Hilfe können wir diese wichtige Forschung vorantreiben. Von der Forschung profitieren nicht nur Blindenführhunden und ihren blinden Halter:innen, sondern die Bewegungsanlayse kann im Zuge von Routineuntersuchungen frühzeitig Gelenksprobleme bei Hunden entdecken.

Mehr zu unserem Projekt finden Sie in unserem Magazin VETMED, Ausgabe 02/2022, S. 16 ff.

Dank Ihrer Unterstützung und durch Finanzierung der Vetmeduni konnten insgesamt 10 Kameras für die Bewegungsanalyse angeschafft werden. So leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur frühzeitigen Erkennung von Lahmheiten bei Hunden.

Herzlichen Dank!