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Adventkalender

12. Dezember

Das Ignaz Semmelweis Institut – Infektionsforschung für die Zukunft

Mit Anfang 2025 hat das Institut seine Arbeit aufgenommen. Diese Einrichtung auf dem Gebiet der Infektionsforschung ist ein Zusammenschluss der MedUni Wien, Med Uni Graz, MedUni Innsbruck, der Johannes Kepler Universität Linz sowie der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Es widmet sich der Erforschung von Infektionskrankheiten, um ein besseres Verständnis von Krankheitserregern und Krankheiten sowie die Entwicklung von Gegenmaßnahmen wie Therapeutika und Impfstoffen zu erreichen. Basis dafür sind Grundlagenforschung und translationale Forschung unter dem Aspekt von OneHealth.

Zusätzlich zu den bereits bestehenden Problemen mit Infektionskrankheiten gibt es neue Herausforderungen. „Der Klimawandel, die zunehmende Verflechtung von Mensch und Tier durch vermehrte Produktion von tierischen Lebensmitteln, die Zerstörung von Lebensräumen und die Vernetzung der modernen Welt werden wahrscheinlich dazu führen, dass es immer häufiger zu Ausbrüchen und Pandemien mit neuen Erregern kommt,“ so Florian Krammer, Leiter des Instituts. Daher ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit des Instituts die Pandemievorsorge und -bekämpfung.

An der Vetmeduni konnte man mit Doris Wilflingseder eine ausgewiesene und renommierte Expertin für Infektiologie gewinnen. Im Sommer 2024 wurde sie als Gründungsprofessorin an die Vetmeduni berufen. Doris Wilflingseder leistet mit ihrem Know-how einen bedeutenden Beitrag zur Forschung im Sinne des One-Health-Konzepts und verfolgt das Ziel, humane Barrieremodelle an Zwischenwirte wie Schweine, Fledermäuse oder Vögel anzupassen.

Zur Pressemeldung

Doris Wilflingseder, Universitätsprofessorin für Infektiologie