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Notfallnummern

Kleintiere: +43 1 25077-5555
Pferde: +43 1 25077-5520
Nutztiere: +43 1 25077-5232

Damit  wir  bereits  alles  für  die  Ankunft  Ihres  Notfall-Patienten vorbereiten können, bitten wir vor Einweisung oder Fahrtantritt um eine kurze telefonische Anmeldung.

Veterinärmedizinische Universität Wien
Veterinärplatz 1
1210 Wien

Lehrspital und Überweisungsklinik

Das Tierspital der Vetmeduni nimmt aufgrund seiner Alleinstellung in Österreich in Lehre, Forschung und klinischer Dienstleistung eine Schlüsselrolle ein. Mit seinen Universitätskliniken gewährleistet es für seine tierischen Patienten Rund-um-die-Uhr-Versorgung, auch in Notfällen und in der Intensivbetreuung. Es ist Lehrspital für die Studierenden der Universität, zugleich Überweisungsklinik für niedergelassene Tierärzt:innen und private Kliniken.

Auch Tierbesitzer:innen stehen die Pforten des Tierspitals für notwendige tierärztliche Leistungen und Eingriffe offen. Klinisch und wissenschaftlich anspruchsvolle Fälle bringen dabei oft wichtigen wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn, letztendlich wieder zum Wohl der tierischen Patienten.

Die Vetmeduni bietet auch labordiagnostische Dienstleistungen an. Diese Services stehen dem Tierspital und seinen fünf Universitätskliniken, aber auch niedergelassenen Tierärzt:innen zur Verfügung.


Universitätsklinik für Kleintiere

Universitätsklinik für Pferde

Universitätsklinik für Geflügel und Fische

Universitätsklinik für Wiederkäuer

Universitätsklinik für Schweine

Plattformen

Veterinärmedizinische Universität Wien
Veterinärplatz 1
1210 Wien

ab Westbahnhof

  • U6 in Richtung Floridsdorf bis Floridsdorf,
  • weiter mit der Straßenbahnlinie 26 in Richtung Kagran bis Josef-Baumann-Gasse/Veterinärmedizinische UniversitätWien
    oder
    weiter mit der Straßenbahnlinie 25 in Richtung Aspern, Oberdorfstraße bis Josef-Baumann-Gasse.

ab Wien Hauptbahnhof:

  • U1 in Richtung Leopoldau bis Kagraner Platz,
  • weiter mit der Straßenbahnlinie 26 in Richtung Strebersdorf bis Josef-Baumann-Gasse/Veterinärmedizinische Universität Wien.
  • Oder:

  • U1 in Richtung Leopoldau bis Kagran,
  • weiter mit der Buslinie 27A in Richtung Hermann-Gebauer-Straße bis Veterinärmedizinische UniversitätWien
    oder
    weiter mit der Straßenbahnlinie 25 in Richtung Floridsdorf bis Josef-Baumann-Gasse.

mit Schnellbahnen:

  • S1 (Richtung Gänserndorf), S2 (Richtung Mistelbach), S3 (Richtung Hollabrunn), S15 (Richtung Floridsdorf) bis Floridsdorf,
  • weiter mit der Straßenbahnlinie 26 in Richtung Kagran bis Josef-Baumann-Gasse/Veterinärmedizinische Universität Wien
    oder
    weiter mit der Straßenbahnlinie 25 in Richtung Aspern, Oberdorfstraße bis Josef-Baumann-Gasse.

Anreise vom Flughafen Schwechat

Ein Bus (Vienna Airport Lines, Postbus) fährt vom Flughafen Wien Schwechat direkt nach Wien Donauzentrum (über Vienna International Center VIC)/U1-Station Kagran (Fahrzeit ca. 40 Minuten). Dann weiter mit der Buslinie 27A in Richtung Hermann-Gebauer-Straße bis Veterinärmedizinische Universität Wien.

Von Westen – Salzburg, Linz, St. Pölten:

  • Anreise über die A1 bis Knoten Steinhäusl; A21 in Richtung Wien Süd/Graz bis Knoten Vösendorf; A2 und A23 in Richtung Gänserndorf bis Ausfahrt Hirschstetten; in Richtung Kagran (nach links) auf Hirschstettener Straße bis Kagraner Platz (Zillgasse); nach links den Kagraner Platz entlang und geradeaus über Wagramer Straße in die Donaufelder Straße bis Josef-Baumann-Gasse. Einfahrt zur Veterinärmedizinischen Universität Wien nach ca. 300 m links (Veterinärplatz 1).
  • keine Steigung (Pferdeanhänger), jedoch Brücke (nicht für LKW höher als 3,7m geeignet)
    A1 folgen, S33, S5 und A22/E49/E59 bis Floridsdorfer Hauptstraße/B226 in Wien nehmen, auf A22/E49/E59 Ausfahrt Floridsdorfer Brücke nehmen. Weiter an der Oberen Alten Donau, Fultonstraße und dann die Donaufelder Str. bis zum Ziel.

Von Süden – Villach, Klagenfurt, Graz:

Anreise über die A2 und A23 in Richtung Gänserndorf bis Ausfahrt Hirschstetten; in Richtung Kagran (nach links) auf Hirschstettener Straße bis Kagraner Platz (Zillgasse); nach links den Kagraner Platz entlang und geradeaus über Wagramer Straße in die Donaufelder Straße bis Josef-Baumann-Gasse. Einfahrt zur Veterinärmedizinischen Universität Wien nach ca. 300 m links (Veterinärplatz 1).

Von Norden/Nordwesten – Tulln, Stockerau:

Anreise über die A22 (Donauuferautobahn), Abfahrt Floridsdorfer Brücke, gleich links einordnen und nun die A22 in die andere Richtung (stadtauswärts) bis zur nächsten Ausfahrt in Richtung Brünner Straße befahren. Kreuzung mit Brünner Straße übersetzen und gerade aus weiter in die B3 - Angyaföldstraße, bei der Einmündung in die Donaufelder Straße links in diese einbiegen, nach 100 m wieder links in die Josef-Baumann-Gasse. Einfahrt zur Vetmeduni nach ca. 300 m links (Veterinärplatz 1). Oder Anreise über die Brünner Straße, links in die B3 – Angyaföldstraße einbiegen, bei der Einmündung in die Donaufelder Straße wieder links in diese einbiegen, nach 100 m nochmals links in die Josef-Baumann-Gasse abzweigen. Einfahrt zur Veterinärmedizinischen Universität Wien nach ca. 300 m links (Veterinärplatz 1).

Von Osten – Schwechat, Hainburg:

Anreise über die A4 Ostautobahn, dann A23 in Richtung Gänserndorf bis Ausfahrt Hirschstetten; in Richtung Kagran (nach links) auf Hirschstettener Straße bis Kagraner Platz (Zillgasse); nach links den Kagraner Platz entlang und geradeaus über Wagramer Straße in die Donaufelder Straße bis Josef-Baumann-Gasse. Einfahrt zur Veterinärmedizinischen Universität Wien nach ca. 300 m links (Veterinärplatz 1).

Parkgebühren

Mit der Einführung flächendeckender Kurzparkzonen in ganz Wien seit 1. März 2022 hat sich auch die Parkordnung am Campus der Vetmeduni geändert. Für Patientenbesitzer:innen und Besucher:innen gelten an den entsprechend gekennzeichneten Stellplätzen folgende Gebühren, die beim Parkautomaten zu bezahlen sind:

  • Die erste Stunde ist kostenfrei
  • 30 Minuten kosten 1,30 Euro
  • 60 Minuten kosten 2,50 Euro
  • Tagesticket (ab Parkdauer von 3,5 Stunden) kostet 6,00 EUR

Zu folgenden Zeiten ist das Parken weiterhin kostenfrei:

  • gesetzliche Feiertage
  • Montag bis Donnerstag von 22:00 bis 6:00 Uhr
  • Freitag von 22:00 bis Montag 6:00 Uhr

Die Gebühren sind am Kassaautomaten neben dem Gebäude DA in Richtung Ausfahrt zu bezahlen.
Bar- oder Bankomat/Debitcardzahlung

Parkordnung der Vetmeduni

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Universität

Astrid Holzer zur Professorin für Fischgesundheit berufen

Mit 1. März wird Astrid Holzer an der Universitätsklinik für Geflügel und Fische der Vetmeduni, die auch das Nationale Referenzlabor für Fischkrankheiten beherbergt, das Fachgebiet in Forschung, Lehre und Dienstleistung weiterentwickeln. Handlungsbedarf sieht sie angesichts des Klimawandels akut gegeben und die enge Vernetzung von Forschung und Aquakulturbetrieben als Erfolgsrezept.

Das Institut für Parasitologie am Biologiezentrum der Tschechischen Akademie der Wissenschaften in Budweis genießt weltweit einen exzellenten Ruf. Ausgehend von Fragen der Taxonomie wird hier, im Herzen der Tschechischen Teichwirtschaft, seit vielen Jahrzehnten zu Parasiten und Fischkrankheiten geforscht und publiziert. 2011 wurde die gebürtige Vorarlbergerin Astrid Holzer, nach Stationen in Wien, Stirling (Schottland), Valencia (Spanien) und Florida (USA), dort Leiterin der Fischprotistologie. Im Fokus stehen am Institut mikroskopische Fischparasiten und Krankheitserreger. Ihr Spezialgebiet sind Myxozoen, stark abgewandelte, extrem verkleinerte Nesseltiere und somit Verwandte von Quallen.

Astrid Holzer, aufgewachsen in Lustenau, kam zum Studium der Zoologie mit Nebenfach Meeresbiologie an die Universität Wien und machte bereits ihren Master an der Vetmeduni. Bei Praktika in aquatischen und marinen Lebensräumen heftete sie den Blick bevorzugt auf die sichtbaren Ektoparasiten der wimmelnden Lebenswelt. Wo andere sich abwenden blieb sie haften. Es folgte ein Doktorat am Institut für Aquakultur in Schottland und PostDoc als Marie Curie Fellow an der Universität von Valencia.

Fischparasitologie im Fokus

In Holzers Labor arbeiten aktuell rund 20 Forscher:innen aus unterschiedlichen Disziplinen daran, das Zusammenspiel von Parasiten und Fischen zu durchleuchten. Nesseltiere als urtümliche Parasiten und Fische als basale Wirbeltiere suggerieren Einfachheit, wo keine ist. Der Lebensraum Wasser, die mehrstufige Entwicklung in verschiedenen Wirten, und das von Säugetieren stark unterschiedliche Immunsystem von Fischen machen interdisziplinäres, experimentelles und innovatives Vorgehen notwendig. Sie bringt Erfahrungen mit dem Aufbau eines funktionierenden Labors mit, zudem ein einzigartiges Modellsystem für die Interaktion von Karpfen mit dem verbreiteten Erreger Sphaerospora molnari und die Überzeugung, dass an der Schnittstelle von Basis- und angewandter Forschung, sowie unterschiedlichen Fachrichtungen Lösungen für drängende Probleme der boomenden Aquakultur liegen. Der Klimawandel begünstigt die Verbreitung diverser Fischkrankheiten, wirksame Therapien oder Impfungen sind aber für Parasiten nicht in Sicht.

Für Astrid Holzer ist es also eine Rückkehr nach Wien. Mit Anfang März wird sie zunächst Teilzeit auf dem Campus arbeiten, um Projekte noch abzuschließen und die Übersiedlung als Familie zu organisieren. Sie freut sich sehr darauf, wieder lehren zu können, praxisnah, auf Deutsch und auf Englisch. Eine ihrer Ideen für den Standort Wien ist, ein internationales Masterstudium für Fish Health aufzubauen.

 

Vorschau: Portrait über Astrid Holzer im VETMED Magazin 02/2022

Raffinierte Jagd auf wandelbare Nesseltiere

Wo andere sich abwenden, blieb sie haften: Astrid Holzer, neue Professorin für Fischgesundheit mit Fachgebiet Fischparasitologie, liebt Herausforderungen. Vom renommierten Institut für Parasitologie in Budweis kehrt sie zurück an die Vetmeduni, wo sie Ende der 1990er ihren Master absolvierte. Für wirksame Therapien gegen Fischkrankheiten setzt sie auf regen Austausch und Technologietransfer am Wissenschaftsstandort Wien.

Über VETMED – Das Magazin der Veterinärmedizinischen Universität Wien​​​​​​​