Beschreibung: Zwiebel zusammengesetzt („Zehen“) in einer weißlichen Hülle. Laubblätter, flach, 1-2 cm breit. Der Blütenstand ist eine wenigblütige Dolde mit mehreren bis 1 cm großen Brutzwiebeln und ist in einem langen weißen Hüllblatt eingeschlosse.
Vorkommen: Kulturpflanze, nur vegetativ vermehrbar.
Drogen: Allii sativi bulbus, Allii sativi aetheroleum
Inhaltsstoffe: Lauchöle: γ-Glutamyl-S-Alklycysteine, S-Alkyl-Cysteinsulfoxide, (Alliin); Aminosäuren; Flavonoide
Anwendungen:
Innerlich: zur Unterstützung diätetischer Maßnahme bei erhöhten Blutfettwerten und zur Prophylaxe altersbedingter Gefäßverengungen,
Äußerlich: bei Warzen, eitrigen Wunden, Insektenstichen u.a.
Gewürz.
Tiermedizin: Innerlich bei Verdauungsbeschwerden, Atonie der Vormägen der Wiederkäuer, zum Anregen der Fresslust, bei Atemwegsinfekten, Bluthochdruck, Parasitenabwehr.
Für Hunde, Katzen und Nutztiere giftig