Newsletter
Es freut uns sehr, unseren neuen Newsletter zu präsentieren:
Herbstzeitlose – eine alte Bekannte mit permanentem Risikopotential!
H. Wilhelm Schaumann Preis für Lena Sophia Grabher
Erfolg
Medienberichte: Fleischloses Futter für unsere 4-Beiner
Medienberichte: The rumen is the key for productive animals
Erfolg: Prof. Zebeli erhält den BRAIN Award von dsm-firmenich
H. Wilhelm Schaumann-Preis für die besten Dissertationen
Forschungspreis Agriculture 2022
Preise für hervorragende Abschlussarbeiten
Wir gratulieren herzlich!
Die Fakultät für Agrarwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen hat auf Beschluss des Kuratoriums der Henneberg-Lehmann-Stiftung Frau Dr. Fenja Klevenhusen in Anerkennung ihrer „innovativen futtermittelkundlichen und ernährungsphysiologischen Untersuchungen zur Versorgung der Wiederkäuer“ mit dem Förderpreis für das Jahr 2020 geehrt.
Frau Dr. Klevenhusen war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Tierernährung und Funktionelle Pflanzenstoffe – Arbeitsgruppe Wiederkäuerernährung – in den Jahren 2011 bis 2018. Sie schloss im Jahr 2020 ihre Habilitation mit dem Titel „Kohlenhydrate in der Wiederkäuerfütterung - Konsequenzen für Tiergesundheit, Leistung und Nachhaltigkeit der Milchproduktion“ an der Veterinärmedizinischen Universität Wien ab.
Die H. Wilhelm Schaumann Stiftung zeichnet beste Studienleistungen auf dem Gebiet der Tierernährung mit einer Anerkennung aus.
Frau Frau Marlene Schmidt erhielt diese Auszeichnung für das Jahr 2021 für ihre Masterarbeit "Vorkommen von Mykotoxinen und anderen Pilzmetaboliten in der Ernährung von laktierenden Milchkühen in Österreich: Eine Erhebung für das Jahr 2020"
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Forschung von Herrn Dr. Thomas Hartinger.
Dr Thomas Hartinger, unser Assistent im Bereich der Wiederkäuerforschung, erhält das Walter Benjamin-Stipendium von der DFG zur Erforschung der molekularen Grundlagen des Pansen- und Dünndarmdysbiose-Komplexes bei Rindern.
Frau Privatdozentin Dr. Elke Humer erhält den Armin Tschermak von Seysenegg-Preis der Gesellschaft der Freunde der Veterinärmedizinischen Universität Wien für ihre hervorragende Habilitationsleistung.
Frau Humer schloss ihre Habilitation im Jahre 2019 mit dem Titel „Rumen fermentation disorders in dairy cows – systemic health implications and preventative measures” im Institut ab.
Wir gratulieren herzlichst!
Herrn Sisko Aditya, PhD. wurde vom ASEAN-European Academic University Network (ASEA-UNINET) an der Johannes Keppler Universität in Linz der Bernd Rode Award - category junior researcher 2020/2021 verliehen.
Projekt Titel: „Characterizing metabolic and inflammatory effects of enhanced plane of nutrition in dairy cows“
Wir gratulieren herzlich!
Hier finden Sie unseren aktuellen Newsletter, diesmal zum Thema: Herbstzeitlose – eine alte Bekannte mit permanentem Risikopotential!
Es freut uns, unsere neuesten Publikationen vorzustellen:
Der Artikel "Changes in the nutrient profile and the load of mycotoxins, phytoestrogens, and pesticides in horse pastures during spring and summer in Austria" wurde im Journal Equine Vet Sci. vom Team Son, Penagos-Tabares, Hollmann, Khiaosa-Ard, Sulyok, Krska und Zebeli herausgegeben (zum Artikel)
Der Artikel "Effect of thymol and Enterocin M administration on biochemical, antioxidant and immunological parameters, small intestinal morphology and microbiota in rabbits." wurde im Journal of Animal Science vom Team Bacova, Zitterl-Eglseer, Laukova, Chrastinova, Gancarcikova, Zitnan, Takacsova, Sopkova, Andrejcakova, Pogany Simonova, Kristofova, Formelova, Placha herausgebracht (zum Artikel)
Die Gefahr für Kleintiere besteht allgemein bei giftigen Pflanzen; Kleinteilen, die verschluckt werden können, oder auch der Verzehr von Keksen bzw. stark gewürztem Essen könnte problematisch werden.
Hunde mögen Süßigkeiten besonders gerne. Sie mögen das, was auch wir Menschen gerne haben.
Prof. Zebeli weist darauf hin, dass man insbesondere bei Hunden bei zugekauften Produkten, wie Schokolade und Kuchen vorsichtig sein muss. Zum einen wegen Theobromin in Kakao und zum anderen, weil man nicht weiß, welcher Zucker in der Verarbeitung verwendet wurde. Birkenzucker oder ähnliche kalorienarme Süßungsmittel können schon in kleinsten Mengen für Hunde eine starke Unterzuckerung auslösen, oder im schlimmsten Fall die Leber stark schädigen.
Gefahr droht auch durch Pflanzen im Haus oder Garten. Prof. Zebeli gibt zu bedenken, dass zum Beispiel Eiben stark giftig sind, 1-2 Gramm können für eine Katze, oder einen Hund schon tödlich sein. Durch Neugier fressen die Vierbeiner etwas, was ihnen gar nicht schmeckt, z.B. Knabbern an einem Mistelzweig, an einer Stechpalme, oder einem Weihnachtsstern. Bei Verdacht, die Tiere genau beobachten um Verhaltensänderungen zu bemerken und schnell reagieren zu können.
Eine Gefahr besteht auch durch Umfallen des Christbaums, daher die Tiere nie unbeobachtet lassen, denn schon eine verschluckte Tannennadel kann schlimme Folgen haben.
Am 09.09.2022 widmete sich die Sendung „Wissenschaft | Mayrs Magazin - Wissen für alle“ dem Thema Kühe als „Klimasünder“.
Kühe stoßen durch ihre Verdauung Methan aus, ein Gas, das die Erderwärmung antreibt. Methan spielt eine weltweite Rolle beim Treibhausgasmix. Somit gelten Kühe als Klimasünder, aber es gibt die eine oder andere Lösung: anderes Futter, oder eine Art Impfung sind zwei Lösungsvorschläge dazu. Pflanzliche Futterzusätze können den Methanausstoß bis zu 15 % pro Tier verringern. Prof. Zebeli berichtete über eine weitere Möglichkeit und zwar Algen, wenn sie zum Futter gemischt werden, könnte das Methan noch mehr reduziert werden. Hier gibt es vielversprechende Laborergebnisse, diese zeigen, dass der Ausstoß um 30-35 % reduziert werden könnte. Eine weitere Idee ist eine Art Impfung, ein Mittel das direkt in den Pansen gespritzt wird, dort wo das meiste Methan entsteht. Prof. Zebeli weist aber darauf hin, dass sich gezeigt hat, dass die Wirkung nachlässt, da die Kühe eine Toleranz im Pansen entwickeln. Weniger Methanausstoß ist nicht nur gut fürs Klima, sondern auf für die Milchproduktion, denn durch die Entstehung von Methan in der Kuh geht Energie verloren, die ihr Körper für die Produktion von Milch verwenden könnte. Prof. Zebeli zeigt auf, dass Berechnungen zeigen, dass eine Kuh pro Tag eine Energiemenge verliert, die sie für die Produktion von 5-6 Liter Milch benötigen würde.
Am 23.06.2022 widmete sich die Sendung „Konkret“ dem Thema Nachhaltige Hundefütterung. In den Zeiten der Klimakrise und Ressourcenknappheit gewinnt die Optimierung von Futterressourcen und Nachhaltigkeit auch in der Hundefütterung an Bedeutung. Prof. Zebeli war Gast in der Sendung und gab Tipps zur gesunden Ernährung von Hunden. In dem Beitrag berichtete Prof. Zebeli nicht nur, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit in der Tierernährung ist, sondern widmet sich auch der gesunden Ernährung für Hunde.
Hier der Link zum Artikel:
https://www.diepresse.com/6047862/vergiften-schimmelpilze-osterreichs-weiden
Milch ist ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Die Fütterung der Kuh beeinflusst die Qualität der Milch. Gleichzeitig trägt eine bedarf- und tieregerechte Fütterung maßgeblich dazu bei, Gesundheit und Wohlbefinden der Kühe sowie die Nachhaltigkeit der Lebensmittelproduktion zu verbessern. Mit Hilfe neuer Forschungsansätze werden Fütterungsstrategien entwickelt, die Milchproduktion, Tiergesundheit und Nachhaltigkeit besser in Einklang bringen. Als Teil der Sendung bringt Prof. Zebeli Einblicke zu diesen Zusammenhängen -insbesondere hinsichtlich neuer Forschungsansätze im Bereich der Pansensphysiologie und des Mikrobioms.
Ungesunde Ernährung macht unsere Katzen krank. TierbesitzerInnen sind oft unsicher was gesund für ihre Katze ist. Der Begriff gesund ist sehr breit gefächert und erstreckt sich von der Befriedigung der physiologischen Bedürfnisse zur Deckung des Bedarfs der Katze mit Energie und Nährstoffen bis hin zur Auswahl des richtigen Futters, sowie dessen Zubereitung und Mengenzuteilung.
Diesen Fragen widmete sich am 10.2.2021 OFR 2 in der Sendung „Konkret“. Prof Zebeli war als Gast in der Sendung um Tipps zur gesunden Ernährung von Katzen zu geben.