Springe zum Hauptinhalt Springe zur Navigation

Koordination am Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie:  Priv.-Dozin  Drin med.vet. Pamela Burger

In aktuellen Klimawandel hängt die Resilienz von Ökosystemen letztendlich an der Fähigkeit der Spezien ab, sich an rapide veränderten Umweltbedingungen anzupassen. G-BIKE (Genomic BIodiversity Knowledge for Resilient Ecosystems) hat das Ziel, standardisierte Methoden zu entwickeln, um rountinemäßig die genetische Resilienz, und somit das Potential sich anzupassen, in Wild- und Zoopopulationen zu untersuchen.

G-BiKE ist ein Netzwerk von Forscher:innen und Praktiker:innen, das den Umfang eines früheren EU-finanzierten Projekts, ConGRESS, erweitert. G-BiKE wird Standard- und Routinewerkzeuge zur Bewertung, dem Monitoring und der Verwaltung der genetischen Resilienz und des damit verbundenen Anpassungspotenzials von Wild- und in menschlicher Obhut lebenden Populationen ermöglichen. Obwohl genetische Daten für die meisten Organismen gewonnen werden können, fehlt es noch an der Standardisierung von Protokollen zum Nachweis und zur Überwachung der genetischen Vielfalt von Arten und ihres Anpassungspotenzials.

G-BIKE wird somit EU-weite Wissenschafter:innen und in der Praxis arbeitenden Fachleute unterstützen, genetisches und evolutionäres Wissen in die Erhaltungsplanungspolitik zu integrieren und das grenzüberschreitende Management und langfristige Überwachungsprogramme des evolutionären Potenzials zu fördern, um den Fortbestand von Populationen und Arten und letztlich die kontinuierliche Versorgung mit naturbasierten Ökosystemleistungen sicherzustellen. Angesichts der drastischen Auswirkungen des Klimawandels in den kommenden Jahrzehnten ist G-BiKE besonders dringend.

Offizielle Programmseite

 

Koordination Gesamtprojekt

Cristiano Vernesi
Fondazione Edmund Mach, Via Edmund Mach, 1, 38010 San Michele, Italien

Laufzeit

08.03.2019-07.03.2023

(Weitere) Projektpartner

Kontakt: Frank Zachos
Naturhistorisches Museum Wien, Burgring 7, A-1010 Wien, Österreich

Gefördert durch

EU (Kommission der Europäischen Union), Brussels, Europäische Union

Programm

COST (European Cooperation in Science and Technology)