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Universität
Alumni-Treffen 2025: Erfahrungen und Erinnerungen teilen
Am 13. November 2025 fand das diesjährige Alumni-Treffen am Campus statt. Absolvent:innen der Veterinär- und Biomedizin nutzten die Gelegenheit, um an ihre Alma Mater zurückzukehren und sich mit Kolleg:innen auszutauschen. Erstmals nahmen auch Studierende teil, die kurz vor ihrem Abschluss stehen, um Kontakte für den Berufseinstieg zu knüpfen.
Beim jährlichen Alumni-Treffen im Festsaal wurden Erinnerungen aufgefrischt und Erfahrungen aus dem breiten beruflichen Spektrum von Absolvent:innen der Vetmeduni weitergegeben.
Abwechslungsreiches Programm mit Beitrag zum Gedenkjahr 2025
Der Nachmittag im Festsaal – moderiert von Alumna, Tierärztin und Drehbuchautorin Regine Anour-Sengstschmid – begann mit einer Begrüßung durch Rektor Matthias Gauly, gefolgt von einer interaktiven Kennenlernrunde als Warm-up. Das Programm umfasste Impulsvorträge, Erfahrungsberichte von Alumni, Campusführungen mit einem Blick hinter die Kulissen und einen gemütlichen Ausklang zum Netzwerken.
Als Beitrag zum diesjährigen Gedenkjahr, anlässlich 80 Jahre Ende Nationalsozialismus und 70 Jahre Staatsvertrag, gab die Zeithistorikerin Lisa Rettl einen Einblick in die Schicksale und Lebenswege vertriebener jüdischer Studenten. Im Frühjahr 2025 recherchierte sie dazu mehrere Monate in Israel und interviewte Nachkommen. Eine mobile Ausstellung unter dem Motto „Remember NOW!“ im Festsaal ergänzte Rettls Vortrag.
Andreas Bergthaler, Alumnus der Veterinärmedizin und Professor für Molekulare Immunologie an der Meduni Wien und Gruppenleiter am CeMM (Forschungszentrum für Molekulare Medizin), teilte in seinem Impulsvortrag „Von Gorillas, Mäusen, Tasmanischen Teufeln ... und Menschen“ seine persönliche Erfahrung und Motivation auf seinem Karriereweg in der Forschung.
Die Lehrenden Catherina Duvigneau (Zentrum für Biologische Wissenschaften) und Ulrike Auer (Zentrum für Pathobiologie) stellten vor, auf welche Weise Alumni in der Lehre mitwirken können und wie wertvoll deren Erfahrungen für Studierende sind.
Die weiteren authentischen Erfahrungsberichte der Alumni boten motivierende Einblicke und hoben die Bedeutung von mutigen Entscheidungen und einmaligen Chancen hervor. Über ihre Entscheidung, sich auf Katzenmedizin zu spezialisieren und die Gründung ihrer erfolgreichen Katzenpraxis in Wien berichteten die beiden Veterinärmedizinerinnen Karin Kamm und Therese Hoyer. Alumnus Werner Hagmüller sprach über seinen Weg in die Selbstständigkeit als Berater für Schweinehaltung und Tierarzt. Weiters schilderte die Biomedizinerin Magdalena Schimke eindrucksvoll, wie sie von der Mitarbeit in einem dänischen Start-up zur Gründung ihres eigenen Unternehmens kam.
Das anschließende Führungsprogramm bot den Alumni die Möglichkeit, verschiedene Campuseinrichtungen wie das Klinische Zentrum für Kleintiere, das Klinisches Zentrum für Pferde, das Clever Dog Lab, das Trainingszentrum VetSim sowie das Pathologiemuseum mit einzigartigen Exponaten zu besuchen.
Beim gemütlichen Ausklang wurde die Verbindung zwischen den Absolvent:innen und der Vetmeduni mit vertiefenden Gesprächen und neuen Kontakten weiter gestärkt und bis in die Abendstunden gemeinsame Erinnerungen aus der Studienzeit ausgetauscht.