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Universität

VetmedTalk #9 Nachschau: Gesundes Land – Was tun mit Ammoniak, Methan & Co?

Die Landwirtschaft ist nicht nur lebenswichtiger Wirtschaftszweig, sondern auch ein nicht zu vernachlässigender Klimatreiber: Allein in Österreich gelangen jährlich rd. 65.000 Tonnen Ammoniak in die Luft, ein großer Teil davon stammt aus der Tierhaltung und weiteren Quellen in der Landwirtschaft. Auch Methan ist ein Gas, das Einfluss auf Luftqualität und Klimawandel hat. Der aktuelle VetmedTalk präsentiert dazu spannende Forschungsprojekte aus der Veterinärmedizin und zeigt, auf welch vielfältige Weise die Gesundheit der Tiere und die Gesundheit der Menschen zusammenhängen. Der Stream steht nun als Nachschau auf Youtube zur Verfügung.

„Wir alle wollen ein gesundes Land und gesunde Nahrungsmittel, egal ob sie pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sind. Die Veterinärmedizinische Universität Wien forscht deshalb auch intensiv im Bereich Landwirtschaft und arbeitet an Innovationen für eine nachhaltige Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt.“  Petra Winter, Rektorin der Veterinärmedizinischen Universität Wien.

Beim VetmedTalk ging es daher um die Fragen: Was wissen wir schon alles über den Zusammenhang von Landwirtschaft und Umweltbelastung? Welche Lösungen gibt es bereits und was kann die Veterinärmedizin im Sinne des One-Health-Gedankens zu Gesundheit und Klimaschutz beitragen?

Barbara Metzler-Zebeli (Abteilung für Ernährungsphysiologie, Vetmeduni), Günther Schauberger (Umweltgesundheit, Vetmeduni) und Eduard Zentner (HBLFA Raumberg-Gumpenstein) sprachen über die Auswirkungen von Ammoniak und Methan auf die menschliche und tierische Gesundheit.

Wissenschaftskommunikator Bernhard Weingartner und seine Gäste gaben dabei Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und diskutierten die Fragen des Online-Publikums.

Die Veterinärmedizinische Universität Wien leistet ihren Beitrag zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) mittels konkreter Beiträge in Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit und legt ihren Fokus dabei auf insgesamt drei SDGs. 2023 wird die Schwerpunktkommunikation zum SDG3 „Gesundheit und Wohlergehen“ fortgesetzt. . Mit dabei ist wieder der VetmedTalk, der sich in jedem Quartal einem spezifischen Aspekt von „Gesundheit und Wohlergehen“ widmet: Den Anfang machte zunächst Gesundes Land, dann folgen Gesunde Nahrung, Gesunde Tiere und schließlich Was ist überhaupt gesund?, bei dem die molekularen Grundlagen von Erkrankungen präsentiert werden.

Der VetmedTalk Gesundes Land steht jetzt als Nachschau auf Youtube zur Verfügung.

Schwerpunktkommunikation zu Sustainable Development Goals (SDG) der Vetmeduni